Rudi's Homepage (www.cyber-mayr.de)
Sponsored by: srm_small.gif (9583 Byte)   Softwareberatung Rudolf Mayr

AVG-Auto Discounter


Thinking Factory GmbH

 

 

 

Hasenufer-Power !!!!!!!! (Mein Herkunftsort in Österreich)

 

Home
Nach oben

 

Der richtige Saisonbeginn für das Racing-Team SÖR war der Termin mit Racing Team Nord in Most, wo wir nun auch zum zweiten Mal antanzten. Die Anreise war dank einer neuen Auspuffanlage und Ulli als Beifahrer ganz unterhaltsam, wobei wir schon ein bisschen Neid entwickelten, weil Hector und DHS sich im Cabrio die warme Luft um die Nasen ziehen liessen.

Nun ja, den beiden Schwuchteln würden wir es schon auf der Rennstrecke zeigen ;-)))

Als wir dann nach einer landschaftlich schönen, allerdings nicht gerade schnellen Anreiseroute durch das Erzgebirge endlich in Most eintrafen und die Box bezogen, war dann aber dieses Ungemach vergessen und bei einem kühlen Bierchen wurden die doch teilweise stark veränderten Moppeds begutachtet. Hector hatte sich eine weitere R1 für die Rennstrecke zugelegt, mein Mopped kam nach meinem Fauxpas in OSL in einem neuen Outfit und von der Sumokuh wollen wir mal gar nicht reden, ich sage nur Stummellenker auf einem Geländemopped !!!!

Zu uns gesellte sich auch noch Ulli's Kumpel Stefan aus Köln, so dass die Box mal wieder proppenvoll war, die Leute, die die Boxenanlage in Most kennen, wissen, was ich meine.

Hier unterhalten wir uns gerade mit Sven, der unsere Motivation nach oben treiben wollte mit Sprüchen wie "Seid Ihr die Seitenständer-Gang" oder "Was ist das denn für eine Panzerkette" (Originalteil einer R1). Nachdem wir Ihm aber glaubhaft machen konnten, dass unsere Moppeds schneller aussehen, als wir fahren wollten, konnten wir uns bei einem Bierchen aber ganz gut unterhalten.

Der erste Tag fing dann wieder zuerst mal mit einem leckeren Frühstück an, wobei Ulli beim Anblick des Instant-Kaffees von Hector den ersten Blutsturz bekam und gerade noch die Worte "Sagt nicht, das ist der einzige Kaffee" herausbrachte.

Nach beruhigenden Worten und einer Packung Valium konnten wir ihn dann mit frisch gebrühtem Bohnenkaffee wieder schrittweise aufrichten, endgültig nach oben brachte ihn dann aber erst dieser Anblick *gg*

Der Rennstreckeneinsatz begann dann wieder mit Business as usual an, spich DHS und seine SumoKuh waren nach ein paar motivierten Runden nicht mehr einsatzbereit, diesmal allerdings wegen eines Ausrutschers in der Schikane, welches mit einem verletzten "Euter" und einer Brandwunde am Oberschenkel wegen durchgescheuerter Kombi endete. Also fuhr DHS in Richtung Chemnitz auf der Suche nach Ersatzteilen. Wir verbleibenden vier schonten unser Material etwas besser und konnten bei bestem Wetter die Piste unter die Räder nehmen.

Ob Ulli:

Hector:

Stefan:

oder ich, wir hatten unseren Spass.

Am Abend kam dann auch DHS noch mit dem richtigen Ersatzteil an und bei einem gemütlichen Grillabend ging der Abend dann recht schnell zu Ende.

Am nächsten Tag war wieder Prachtwetter angesagt und das Sprintrennen stand an, bei dem sich DHS für den Vortag revanchierte und in der "Kinderklasse" (Falschtakter) den ersten Platz einfuhr.

 

Hector fuhr mir zwar um die Ohren, aber in der grossen Klasse gingen wir beide leer aus. Das wollten wir am dritten Tag beim Langstreckenrennen ändern, aber erstens kommt es anders, .......

Wir wunderten uns in den ersten beiden Tagen, welche Idioten es bis nach Tschechien auf sich nehmen um die Kurven zuzuparken, und zwar nicht weil sie prinzipiell zu langsam wären, sondern weil sie bei einem Kiesbettausflug eines x-beliebigen Teilnehmers zuerst mal fast auf der Strecke anhalten, um genauer sehen zu können, was da passiert !!!!
Nun ja, beim Langstreckenrennen könnte man ja noch mal ungestört einige motivierte Runden drehen, aber 15min vor dem Start sagte Hilko ganz lässig durch, dass 20min nach dem Start des Rennens die Piste wieder für jedermann frei wäre !!!
Nach dieser Ansage und eher nicht ganz so schönem Wetter entschlossen wir uns, dass wir nicht 50 EURO extra bezahlen um dann zwischen Pylonen rumzukurven, also war das nichts mit dem Pokal, aber der Tag war trotzdem noch ganz gut verlaufen und mit fast komplett heilen Knochen (DHS wusste dank Wunde nicht, wie er sich hinsetzen sollte) rollten wir heimwärts, in der Gewissheit, dass Most uns nicht zum letzten Mal gesehen hat.